Rund 7000 Euro in Sicherheit der Einsatzkräfte und der Bürger investiert.

Pünktlich zu Weihnachten konnte durch den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Fernwald-
Annerod eine neue Wärmebildkamera im Wert von ca. 7000 Euro und 4 neue Feuerpatschen zur
Bekämpfung von Flächenbränden an die Einsatzabteilung übergeben werden.
Die Wärmebildkamera des Herstellers Flir wurde über Gelder des Fördervereines finanziert und

steht den Kräften der Einsatzabteilung ab sofort zur Verfügung.
 

„Diese Gelder stammen aus den durchgeführten Veranstaltungen, Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Zwar konnten wir dieses Jahr keine Veranstaltungen durchführen, trotzdem ist es für uns als
Förderverein selbstverständlich zu unterstützen wo es uns möglich ist“, so Karsten Gibietz, 1.
Vorsitzender des Fördervereines.

Neue Technik, einheitlicher Standard, einheitliche Ausbildung.

Das Gerät wird zukünftig auf dem Hilfeleistungslöschfahrzeug seinen Platz finden. Die bereits
vorhandene, fast 15 Jahre alte Wärmebildkamera wird als 2. Kamera auf diesem Fahrzeug weiterhin
genutzt.
Die Beschaffung steht im Zusammenhang mit der Ersatzbeschaffung eines Löschfahrzeuges für die
Feuerwehr Annerod, welches vermutlich im März an die Feuerwehr übergeben wird. Auch dieses
Fahrzeug wird mit der gleichen Wärmebildkamera ausgestattet sein.

„Technik auf dem neuesten Stand, einen einheitlichen Standard auf den Löschfahrzeugen und eine
einheitliche Ausbildung auf dem gleichen Gerätetyp, das ist gerade im Bereich der Freiwilligen
Feuerwehr ein Garant dafür, dass die Geräte zu jeder Tages- und Nachtzeit fehlerfrei bedient werden
können. Wir sind sehr froh darüber, dass uns der Förderverein mit dieser Summe hier unterstützt
und gleichzeitig in die Sicherheit unserer Einsatzkräfte und unserer Bürger investiert“, so Tobias
Hennemuth, Wehrführer der Feuerwehr Fernwald- Annerod.

Hintergrund:

Wärmebildkameras dienen im Bereich der Feuerwehr in erster Linie dem Auffinden von Personen
in verrauchten Bereichen. Durch die darin verwendete Technik ist für den Nutzer auch bei
schlechtesten Sichtverhältnissen durch Brandrauch eine Erkennung von Personen möglich.
Das Auffinden von Glutnestern, sowohl bei Gebäude- als auch bei Vegetationsbränden und der
Einsatz zur Personensuche sind weitere mögliche Anwendungsbeispiele.